PianoBarLogo18

Die "Thomas-Keßler-Kultur-Talkshow"

Gespräch, Humor & Musik mit besonderen musikalische Gästen. 

Gespräch, Humor & Musik mit besonderen musikalische Gästen. 

Sa. 29.03.Mittwoch 28.02.Mittwoch 05.10.
felix koch1felix koch2

Folge 1: Felix Koch

Samstag, 29.03. um 19:30 Uhr

In der ersten Folge spricht und musiziert Thomas mit dem Cellisten & Dirigenten Prof. Felix Koch.

Felix Koch ist für Professor für Alte Musik sowie Konzertpädagogik/ Musikvermittlung an der Hochschule für Musik Mainz und, als Direktor des Collegium musicum an der Johannes Gutenberg – Universität, Dirigent des UniChors und UniOrchesters Mainz, des Gutenberg Kammerchor sowie der Gutenberg Soloists.

Er studierte Violoncello sowie Musikpädagogik in Mannheim, Karlsruhe und Frankfurt/M. und ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und Stipendiat renommierter Förderinstitutionen. Felix Koch wurde als Solist, Kammermusiker und Dirigent neben Rundfunk und CD-Produktionen zu bedeutenden europäischen Festivals und Musikzentren (u.a. Schleswig- Holstein-Musik Festival, Resonanzen Wien, Luzern-Festival, Bach Fest Leipzig, Alte Oper Frankfurt, Berliner Philharmonie), sowie nach Yaroslavl (Russland), Brüssel, Turin, Mailand, Kapstadt, Stellenbosch und New York eingeladen.

Neben seiner umfangreichen künstlerischen Tätigkeit widmet er sich seit 2000 auch verstärkt dem Bereich der Musikvermittlung: 2004 übernahm er einen Lehrauftrag für Konzertpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie von 2007-2011 die Projektleitung des Frankfurter Singprojekts „Primacanta - Jedem Kind seine Stimme“. Darüber hinaus ist ihm die Musikvermittlung klassischer Musik für alle Altersgruppen ein Herzensanliegen: Neben zahlreichen Educationprogrammen für Kinder in Kooperation mit namhaften Festivals und Konzerthäusern sucht er, unter dem Motto „Musik erleben – statt Musik hören“, immer wieder besondere Anreize zu CD- und Konzertproduktionen, bei denen klassische Musik hautnah neu entdeckt werden kann (u.a. Hörbuchprojekt mit Mario Adorf zur Urfassung des Messiah von Händel, Neurekonstruktion der Markuspassion von J.S.Bach, Mozart Requiem mit Neufassung der Lacrimosa-Fuge).
2018 wurde Felix Koch von der Stiftung Schlaraffia Moguntia aufgrund seiner Verdienste um das Musikleben der Landeshauptstadt Mainz der Titel des „Mainzer Stadtmusikers“ verliehen. 2020 startete er mit seinen Ensembles Neumeyer Consort und Gutenberg Soloists das auf sechs Jahre angelegte Telemann-Project, das sich mit dem „Französischen Jahrgang (1714/15)“ der weltweit ersten Gesamteinspielung und Konzertaufführung eines kompletten Kantatenjahrgangs von Georg Philipp Telemann mit insgesamt 72 Kirchenkantaten widmet.

Tickets
Music of-Afghanistan

Woman

Mittwoch, 28.02. um 19:30 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Riedstädter Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Jennifer Muth

EIN FILM VON
Yann Arthus-Bertrand (F 2020)

Dieser Dokumentarfilm gibt zweitausend Frauen aus aller Welt eine Stimme. Die ganz unterschiedlichen Geschichten über Emotionen, Träume und Hoffnungen sind fesselnd und aufwühlend. Die Sprachvielfalt wird durch deutsche
Untertitel dokumentiert.

Das Ergebnis des weltweiten Projekts ist ein intimes Porträt derjenigen, die die Hälfte derMenschheit ausmachen. All die Ungerechtigkeiten, denen Frauen auf der ganzen Welt ausgesetzt sind, werden ans Licht gebracht.

Was „Woman“ aber am meisten unterstreicht, ist die ungemeine Stärke der Frauen. Diese Stärke und ihre Fähigkeit, die Welt trotz aller Hindernisse und Ungerechtigkeiten zum Besseren zu verändern, berührt, inspiriert und macht Mut. In dieser neuen Ära, in der Frauenstimmen immer lauter werden, ist das Ziel des Films, nicht nur Rechte zu fordern oder sich auf die Probleme zu konzentrieren, sondern den Stimmen der Frauen endlich Gehör zu schenken, Lösungen zu finden und dafür zu sorgen, dass Frauen nie wieder als „schwächeres Geschlecht“ gesehen werden.

Eintritt frei
Music of-Afghanistan

Der laute Frühling

Mittwoch, 05.10. um 19:30 Uhr

EIN FILM VON
Johanna Schellhagen (D 2022)

In Zusammenarbeit mit dem Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen Riedstadt 

Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen im Jahr 1992 sind die jährlichen CO2-Emissionen nicht zurückgegangen. Vielmehr haben sie um über 60 Prozent zugenommen. Warum? Und vor allem: Wie können wir den immer stärker sichtbaren Klimawandel aufhalten?

Regisseurin und Produzentin Johanna Schellhagen stellt die Frage, was zu tun ist, um Barbarei, Chaos und massenhaften Hunger in der sich entfaltenden Klimakatastrophe einzudämmen. Umgesetzt wurde der Film von labournet.tv, einem Berliner Frauenkollektiv, das Filme über Streiks und Arbeitsbedingungen weltweit produziert und für die Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Auf der visuellen Ebene arbeitet „Der laute Frühling“ dabei mit einem spannenden Stil-Mix aus Dokumentaraufnahmen und Animationen.  

EIntritt frei

Newsletter

Als Abonnent unseres Newsletters  erhalten Sie regelmässig aktuelle Informationen zu Projekten des Theaters und des Museums