Wohin?

Wo kommst Du her wo gehst Du hin
Woher nimmst Du Deinen Sinn
Dahin dahin will ich selber ziehn
Dabei dabei vor mir selber fliehn

Ja ich wär gern
Auf einem andern Stern

Wo gehst Du hin wo kommst Du her
War das Leben bei Euch schwer
Dahin dahin möcht ich einmal fliehn
Zu Deinem Stern

Durch Deine Augen den Himmel sehn
Mit Deinem Herzen die Welt verstehn
Mit Deinen Händen eine Heimat baun
Mit Deiner Liebe mir selbst vertraun
Dahin dahin möcht ich einmal fliehn
Zu Deinem Stern

Wir alle fliehn doch vor der gleichen Not
Man jagt das Glück so gut man kann
Wir sitzen alle nicht im selben Boot
Doch schwimmen wir im selben Ozean

Wohin Wohin wird die Reise gehn
Wer wird wer mag uns zur Seite stehn
Wer wäre gern
Auf unserm Stern

Wie weit wie weit könnten wir dann sehn
All die Schönheit all das Glück
Unser Dasein ein Augenblick
Eine Ewigkeit vor unsrer Zeit
Und nach uns wieder die Ewigkeit