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Die lächerlichen Preziösen

Molière

Mit den »lächerlichen Preziösen« gelang Molière ein durchschlagender Erfolg. Er war der erste Dramatiker, der in Komödien gesellschaftliche  Phänomene seiner Zeit satirisch auf die Bühne brachte. Bei den Preziösen, seinem ersten in Paris verfassten Stück, schlägt er gleich den Grundton an, den er in seinem gesamten Werk stets variantenreich wieder aufnimmt: die Auflehnung des Menschen gegen die Natur. Und so primitiv die Fabel der Preziösen auch ist, sie genügte Molière als Gerüst für eine unsterbliche Karikatur.

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Madelon und Cathos sind zwei Provinzgänse, die zu viel in preziösen Romanen geschmöckt haben. Als ihr Vater ihnen in Paris zwei heiratswillige Edelmänner schickt, weisen sie diese barsch von sich, nur weil ihre Anträge nicht dem galanten Prozedere entsprachen. La Grange und Du Croisy lassen dies nicht auf sich sitzen und rächen sich. Sie stecken ihre Diener in pompöse Kleider und lassen sie auf die Damen los, damit sie ihnen geben, wonach sie so innig verlangen: Preziösität im Überschwang ...

Besetzung

La Grange, verschmähter Freier (Eric Haug)
Du Croisy, verschmähter Freier (Dimitri Eliseev)
Gorgibus (Christian Suhr)
Madelon, seine Tochter (Tanja Marcotte) Cathos, seine Nichte (Valerie Bolzano) Almansor, deren Lakai (Karsten Leschke) Mascarill, Diener des Herrn La Grange (Finn Hanssen)
Jodelet, Diener des Herrn Du Croisy (Claudio Altese)

Inszenierung: Christian Suhr

Spieldauer: 75 Minuten (keine Pause) 

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